In a new paper, the economists argue that without the Wall Street bailout, the bank stress tests, the emergency lending and asset purchases by the Federal Reserve, and the Obama administration’s fiscal stimulus program, the nation’s gross domestic product would be about 6.5 percent lower this year.
In addition, there would be about 8.5 million fewer jobs, on top of the more than 8 million already lost; and the economy would be experiencing deflation, instead of low inflation.
Die Kombination aus dem Konjunkturprogramm und den Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte habe die volkswirtschaftliche Kontraktion deutlich abgemildert. Die budgetären Kosten werden auf 2,35 Billionen Dollar geschätzt:
Mr. Blinder and Mr. Zandi emphasize the sheer size of the fallout from the financial crisis. They estimate the total direct cost of the recession at $1.6 trillion, and the total budgetary cost, after adding in nearly $750 billion in lost revenue from the weaker economy, at $2.35 trillion, or about 16 percent of G.D.P.
Dass die expansive Fiskalpolitik ebenso wie die Bankenrettungspakete dazu beitrugen, die unmittelbare Krisenlage zu beruhigen, ändert natürlich nichts an der Frage, ob es nicht bessere Maßnahmen bzw. die Möglichkeit einer besseren Gestaltung der Maßnahmen gegeben hätte, um der aktuellen Krise entgegenzusteuern und gleichzeitig einer zukünftigen vorzubeugen.
Die Behauptung, dass die Kosten der Untätigkeit größer gewesen wären als die Kosten, die aus der wiederholten, nicht an Bedingungen geknüpften Gewährung von Steuergeld-Milliarden an angeschlagene Finanzinstitutionen, ist jedoch nur dann richtig, wenn man den daraus entstandenen Moral Hazard verschweigt: Die betroffenen Banken und Versicherer haben in der Krise die Erfahrung gemacht, dass der Staat ihnen im Ernstfall aus der Klemme helfen wird, ohne dass dies für die verantwortlichen Personen personelle oder zumindest finanzielle Konsequenzen hätte. Banken wie Goldman Sachs werden weiterhin von den selben Personen geführt, verzeichnen bereits wieder Rekordgewinne und schütten Boni in Vorkrisendimensionen aus.
Machen wir uns nichts vor: Die bedingungslosen Bailouts mögen das Finanzsystem kurzfristig vor dem Kollaps bewahrt haben. Jene, die durch verfehltes Risikomanagement in großem Stil zur Entstehung der Probleme beitrugen, sind jedoch weiterhin am Werk; schlimmer noch: Sie wurden durch die großzügigen Zuwendungen seitens des Staates in ihren rücksichtslosen Geschäftspraktiken bestärkt.
Die Kosten, die aus der Bestärkung exzessiver Risikobereitschaft und der Fortführung destabilisierend wirkender betriebswirtschaftlicher Entscheidungen (z.B. die Ausschüttung von Gewinnen, die zur Stärkung der Kapitalbasis zwecks Krisenprävention zumindest teilweise thesauriert werden sollten) voraussichtlich noch erwachsen werden, sind in die oben erwähnte Studie über die Auswirkungen der wirtschaftspolitischen Kriseninterventionen natürlich nicht eingegangen.